Weinsteinstabilität
Entfernungstechniken
Endlich eine sichere Antwort auf die Weinsteinstabilität. Viel zu lang wurde auf Tabellen aus theoretischen Berechnungen zu Modelllösungen zurückgegriffen, die kaum mit der Wirklichkeit im Weinkeller vereinbar waren.
Die Antwort ist die Weinsteinstabilität auf der Membran (Elektrodialyse: EG-Ver. 1493/99 Anh. IV, Art. 4, Buchst. B), die für alle Weinarten verwendet werden kann (IGT, VQPRD, DOC, DOCG). Die Behandlung erfolgt bei Umgebungstemperatur und garantiert die Stabilität der Weine, indem Farbe und Struktur unverändert erhalten werden.
Traditionelle Lösungen benutzen immer die Kälte: Es ist wichtig, das Wachstum von Kristallen auf Kristallisationskernen aus mikronisiertem Kalium-Bitartrat zu beschleunigen. Ein anderes Angebot ist Cristallite®, ein komplexes Produkt, das entwickelt wurde, um die Bildung von entstehenden Kristallen zu begünstigen.
Präventionstechniken
Es ist bekannt, dass Araban® und EV Gum das Wachstum von Bitartrat-Kristallen verlangsamen.
Für Weiß- und Roséweine steht Carboxymethylcellulose zur Verfügung, sowohl in flüssiger Form zu 12,5% (V CMC L) als auch in Pulverform (V CMC). Es handelt sich um einen sehr effizienten Hilfsstoff, die einzige Anwendungsgrenze ist die negative Interaktion, die er mit der polyphenolischen Matrix haben kann: Deswegen wird empfohlen, einen vorläufigen Labortest durchzuführen, wenn er bei Rotweinen verwendet werden soll.
Die Benutzung von Metaweinsäure mit Veresterungsindizes über 40 ist traditionell: Meta V®.